Aus diesem Grund sagte Miroslav Klose dem BVB ab
Posted by admin on 14. Februar 2017
Die Saison im Jahr 2015 war für den BVB alles andere als zufriedenstellend. Das Team befand sich vorübergehend im Abstiegskampf und die Niederlage gegen den VfL Wolfsburg mit 1:3 im DFB-Pokalfinale besiegelte schließlich das Ende einer Ära. Nach sieben Jahren beim BVB entschloss sich Trainer Jürgen Klopp, Dortmund zu verlassen. Auch Jonas Hofmann, Kevin Großkreutz und Kevin Kampl kehrten dem BVB den Rücken.
Der Italiener Ciro Immobile, der für den Klub ohnehin nicht sehr förderlich war, wechselte zum FC Sevilla nach Spanien. Derweil übernahm Thomas Tuchel als neuer Trainer das Ruder und wollte gleich zu Beginn mit der Verpflichtung von Miroslav Klose für einen bahnbrechenden Wandel in Dortmund sorgen. Neben Pierre-Emerick Aubameyang war gerade die Planstelle des zweiten Stürmers frei.
Zum damaligen Zeitpunkt stand der WM-Rekordschütze Miroslav Klose, der insgesamt 71 Tore bei 137 Spielen schoss, gerade vor der letzten Station seiner großartigen Karriere. Die jüngeren Spieler im Team sollten von den Erfahrungen des damals 37-Jährigen profitieren. Zunächst schien auch Klose an einem Wechsel nach Dortmund interessiert zu sein. Doch aus dem Transfer zurück in die Bundesliga wurde nichts.
Zu guter Letzt entschied sich der gebürtige Pole, das letzte Jahr seiner Karriere noch bei Lazio Rom zu verbringen und damit gegen Dortmund. Doch was bewegte Klose letztendlich zur Entscheidung gegen Dortmund? Auf diese Frage antwortete er, dass es ihm vor allem um die Familie ginge.
Zu diesem Zeitpunkt war Thomas Tuchel der einzige Bundestrainer, mit dem er, im Bezug auf einen eventuellen Wechsel, über Fußball sprach, verriet Klose. Doch das sollte sich schon bald ändern. Nach dem Karriere abschließenden Jahr bei Lazio Rom wurde der Stürmerstar unter Bundestrainer Jogi Löw zum Trainerazubi.