Manchester City greift nach Haaland
Posted by admin on 6. Februar 2021
Viele europäische Spitzenvereine können sich für Erling Haaland begeistern. Und dies gilt nicht erst, seit der Norweger für Borussia Dortmund spielt. Aber beim deutschen Vizemeister hat der 20-Jährige bewiesen, dass er auch dauerhaft auf höchstem europäischem Niveau bestehen kann. 38 Tore und acht Vorlagen in 39 Pflichtspielen sind ein beeindruckender Wert. Neben Real Madrid, Manchester United und dem FC Chelsea sollen auch die Citizens ein Auge auf Haaland geworfen haben. Pep Guardiola möchte den Angreifer laut „Daily Mirror“ mit einem unmoralischen Angebot von einem Wechsel überzeugen. Aber wie realistisch sind die Chancen, dass ein Transfer zu Manchester City im nächsten Sommer zustande kommt?
Haalands Ausstiegsklausel greift erst 2022
Ein Wechsel im Sommer 2021 müsste zwischen den Vereinen freiverhandelt werden. Zwar hat der Norweger eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Diese wird allerdings erst 2022 gültig. Und es ist davon auszugehen, dass Haaland dann die Qual der Wahl hat, wenn er gehen möchte. Guardiola lockt deshalb laut Quelle mit einem Gehalt von 24 Millionen Euro und dem Versprechen, dass der 20-Jährige Sergio Agüero bei den Citizens ersetzt. Den Argentinier zieht es im Herbst seiner Karriere in seine Heimat. Die Hoffnung, die der City-Boss damit verbindet, lautet, dass Haaland deshalb auf einen Abschied in diesem Sommer drängen wird. Dortmund soll mit einer Summe überzeugt werden, den Spieler schon 2021 gehen zu lassen, die über der Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro liegt. Haalands Vertrag bei Schwarz-Gelb läuft noch bis 2024.
Spielt der BVB bei diesen Plänen mit?
Fraglich ist allerdings, ob die Borussia bei diesen Plänen mitspielt. Eigentlich haben die Verantwortlichen den Verkauf Jadon Sanchos eingeplant, um die Corona-Löcher zu stopfen und die Mannschaft zu verstärken. Haaland soll bleiben. Der Hintergedanke dürfte sein, dass auch die 75 Millionen Euro Ausstiegsklausel ein Jahr später eine beachtliche Summe sind. Und ein Ersatz, der auch nur annähernd gleichwertig ist, wird in diesem Sommer kaum zu finden sein – da ist es besser, den Spieler noch ein Jahr zu behalten.
