25 Millionen Euro: Brandt vergleichbar günstig zu haben
Posted by admin on 26. Februar 2019
Ohne Frage zählt Julian Brandt zu den besten Spielern, die Bayer Leverkusen im Kader hat. Im vergangenen Jahr war es deshalb ein großer Erfolg für die Werkself, dass der deutsche Nationalspieler seinen Vertrag vorzeitig verlängerte. Andernfalls wäre der 22-Jährige wohl 2018 für die festgeschriebene Ablöse von nur zwölf Millionen Euro gegangen – oder 2019 ablösefrei. Sein neues Arbeitspapier läuft bis 2021. Das Problem für Bayer: Laut „kicker“ befindet sich wieder eine Ausstiegsklausel in Brandts Vertrag. Und die ist gemessen an internationalen Maßstäben nicht hoch.
Brandt kann für 25 Millionen Euro
„Bild“ und „kicker“ berichten beide übereinstimmen, dass die Ausstiegsklausel in Brandts Vertrag bei 25 Millionen Euro liegt. Die ursprüngliche Klausel konnte so mehr als verdoppelt werden – das ist ein Erfolg für Bayer. Allerdings gibt es einige Mannschaften in Europa, die 25 Millionen Euro aus der Porto-Kasse zahlen können.
Und in der Vergangenheit hatte gleich eine ganze Reihe solcher Klubs gesteigertes Interesse an Brandt. Beispiele hierfür sind der FC Arsenal, Manchester United, der FC Chelsea sowie der FC Bayern München. 25 Millionen Euro wären zudem auch kein Betrag, bei dem Borussia Dortmund abwinken müsste. Brandt wäre hier ein hervorragender Ersatz für den aus England heiß umworbenen Jadon Sancho.
Das sagt Brandt selbst
Man könne in Leverkusen zum Star werden. Diese Bühne biete der Verein, zitiert die „Bild“ Brandt. Er akzeptiere aber, dass es Spieler wie Arturo Vidal oder auch André Schürrle einen anderen Weg gewählt hätten. Dieser letzte Satz bietet viel Interpretationsspielraum: Einerseits sagt Brandt, dass es für ihn in Ordnung ist, dass Stars die Werkself verlassen. Anderseits macht er deutlich, dass er weiß, dass es größere Vereine als Leverkusen gibt. Die Klausel muss bis zum 1. Mai gezogen werden. Spätestens dann wissen wir, ob der 22-Jährige noch ein Jahr unter dem Bayerkreuz spielt.